Egal wo man hinblickt – alles wird teurer. Energiepreise und die Lebenshaltungskosten sind in der Vergangenheit teilweise rasant gestiegen.

Hier stellt sich die Frage, inwiefern auch der Wassersport, bzw. die Bootsbranche dies zu spüren bekommt.

Tatsächlich gibt es hier keine eindeutige Aussage. Fragt man mal die Hersteller kleinerer Boote, wird die Antwort sicher sein, dass ein deutlicher Nachfragerückgang zu spüren ist. Betroffen hier ist die Klasse um 30.000€ bis 40.000€. Die Zielgruppe für diesen Sektor ist eher zurückhaltend und nutzt die liquiden Mittel eher für „das tägliche Leben“ und spart an Luxusgütern.

Auf der anderen Seite ist die Nachfrage nach den teuren und großen Yachten weiterhin sehr hoch – hier spürt man eher wenig von einer Verknappung des Geldes. Grob lässt sich sagen, dass je größer das Boot, desto größer ist die Nachfrage. Beliebt vor allem sind hier auch Boote mit Elektroantrieb.   

Um einen Eindruck zu bekommen, welchen Einfluss die Inflation auf den Bootsmarkt hat lässt sich sagen, dass der Preis für bspw. eine Segelyacht bis zu 40% höher ist als noch vor knapp zwei Jahren. Ein enormer Preisanstieg, den sich nur noch wenige problemlos leisten können.

Aber nicht nur die steigenden Preise für Boote und Yachten spielen eine wichtige Rolle. Auch die Unterhaltungskosten und die Verfügbarkeit von Liegeplätzen sind wichtige Faktoren. Dieses Thema werden wir in einem seperaten Beitrag genauer beleuchten.

Euer Team NavShip

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