Die ersten Seefahrer haben sich meist in Küstennähe aufgehalten und nutzten zur Orientierung vor allem Vögel, Wolken, Gezeiten, oder auch Treibgut. Weiterhin am Tag die Sonne und die Sterne bei Nacht.

Auch Leuchttürme haben eine wichtige Rolle gespielt. Der Leuchtturm zur Kennzeichnung der Einfahrt in den Hafen von Alexandria in Ägypten zählte eins sogar zu den sieben Weltwunder der Antike.

Zu Zeiten von Christoph Kolumbus war die Hochseenavigation bereits bedeutsam ausgereift. Hier wurden vor allem magnetische Kompasse und verschiedenen Arten von Quadranten zur Orientierung genutzt.

Mit Hilfe der „Koppelnavigation“ wurde die Position eines Schiffes festgelegt und nachfolgende Positionen auf Grundlage eines gemessenen Kurses und einer gemessenen Geschwindigkeit berechnet. Zur Berechnung der Geschwindigkeit eines Schiffes wurde ein Baumstamm an einem Seil mit Knoten über Bord geworfen. Hierbei wurden die Knoten in festgelegten Abständen positioniert. Anschließend wurde gemessen, wie viele Knoten in einem bestimmten Zeitintervall abgewickelt wurden. Dies ist Ursprung des heutigen Begriffs „Knoten“ und dient zur Beschreibung der Geschwindigkeit eines Schiffes oder einer Strömung in einem Gewässer.

Vergleicht man die Art der Navigation von damals und heute, ist ein enormer technologischer Fortschritt festzustellen – insbesondere in den Bereichen Funk- und Satellitennavigation.

Bisher haben wir uns bei NavShip vor allem auf die Navigation innerhalb Binnengewässer spezialisiert und die App verfügt aktuell über ca. 265.000 km Wasserwege.

Unsere Crew aus der Technik hat sich nun intensiv mit dem Routing auf Hoher See beschäftigt und wir konnten unseren Routing-Algorhtythmus der sich mit der Hochsee befasst deutlich optimieren.

Für NavShip bedeutet das, dass ihr Routen über das Meer schneller und präziser berechnen lassen könnt.

Sollten euch bei Nutzung der App Unstimmigkeiten und Probleme auffallen, schreibt uns gerne eine Mail an: [email protected].


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