In letzter Zeit häufen sich Support-Mitteilungen von Usern, die eine Route mit NavShip geplant haben, aber selbst schwer einschätzen können, ob ihre Erfahrung ausreicht, um auf den Gewässern unterwegs zu sein.

Grundsätzlich kann man sagen, dass man immer genügend Kentniss vom Fahrgebiet haben sollte. Es gibt aber auch sehr viele Skipper, die im Sommer ihren Urlaub mit einem Törn ins Unbekannte verbinden möchten.

In NavShip Web wird ab sofort eine Note auf die berechnete Route gegeben, um eine solche Einschätzung besser vornehmen zu können. Einfache Strecken erhalten dabei die Note A, Strecken mit normaler Anforderung B-D, schwere und sehr schwere Strecken entsprechend E oder F (analog zum amerikanischen Schulnotensystem).

Eine Route mit schwierigerer Anforderung (Note D).

Für die Metrik zur Bestimmung des Schwierigkeitsgrades werden Größe des Gewässers, Schleusenanzahl, Anzahl der Nachrichten für Binnenschifffahrt, Kursänderungen und die Gesamtlänge herangezogen. Kurze Strecken auf kleineren Gewässern ohne Kurven erhalten demnach eine Note im Bereich A oder B, wohingegen Strecken auf Flüssen mit viel Berufsschifffahrt mit vielen Schleusen, Richtungswechseln und Routenwarnungen im Bereich D bis F liegen sollten.

Wir hoffen so, eine bessere Einschätzung für den Törn liefern zu können. Natürlich ersetzt die App niemals eine professionelle Seekarte und der Schwierigkeitsgrad lässt sich nur objektiv einschätzen. Das Können des Skippers und seiner Seemannschaft ist ein wesentlicher Faktor, der nicht mit dieser Schwierigkeitsmetrik ermittelt werden kann.

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