Wohin fließen die Umsätze für Premium?

Wir verlangen für die NavShip-Premium-Inhalte eine Gebühr in Form einer Mitgliedschaft (oder auch Abonnement, bzw. auch möglich: Einmalkäufe direkt über unsere Webseite). Für einen Premiumkauf werden derzeit in der mobilen App (iOS oder Android) innerhalb von Deutschland 39,99€ von uns abgerufen.
Den Preis haben wir in der Vergangenheit anpassen müssen, da z.B. unsere Personal- und Prüfungskosten sowie die Gewerbesteuer unserer Gemeinde gestiegen sind. Weitere Steuern sowie die Provision, die wir auf unseren Umsatz (nicht Gewinn) an die App-Store-Betreiber Google bzw. Apple bezahlen, machen dabei ebenfalls einen großen Teil des Kuchens aus. Wir möchten uns auf jeden Fall transparent zeigen und haben euch daher aufgelistet, was bei einem Kauf alles vom Firmengewinn abgeht.
Beachtet bitte, dass die prozentualen Gebühren mit (1) auf den Bruttoumsatz, (2) auf den Nettoumsatz und (3) auf den Gewinn vor Steuern beziehen.
Umsatzsteuer (Deutschland)1 | 19% | Finanzamt | € 6,38 |
Provision an App Store *2 | 15% | Google bzw. Apple | € 5,04 |
Personalkosten1 | 44,05% | CproSoft GmbH | € 17,62 |
Werbung1 | 8,05% | Google bzw. Apple | € 3,22 |
Steuer- und Rechtsberatung, Versicherungen, Buchhaltung2 | 2,03% | Verschiedene | € 0,81 |
Körperschaftssteuer3 | 15,825% | Finanzamt | € 1,09 |
Gewerbesteuer (nach Erhöhung auf 450%)3 | 15,75% | Gemeinde Echzell | € 1,09 |
* Die Provision wird nur bei Käufen in der App fällig. Bei einem Kauf direkt über unser Gutscheinportal oder über boatrouting.com fallen hingegen ca. € 1,50 PayPal-Gebühren an. Die Ersparnis geben wir an Euch weiter, denn hier kostet das Premium-Jahrespaket nur € 36,99.
Es verbleiben € 4,74 reiner Gewinn nach Steuern im Unternehmen, also ca. 11,9% des Umsatzes. Diese Einnahmen nutzen wir, um die Entwicklung von NavShip weiter voranzubringen. Nachdem wir 2025 bereits zwei Mitarbeiter (einen für Marketing, einen für die Entwicklung) eingestellt haben, planen wir weitere 1-2 Stellen zu noch 2025 besetzen. Dafür dürfte sich dann im kommenden Jahr der Anteil an Personalkosten nochmal etwas stärker auswirken.
Da wir allerdings mit den Einnahmen bisher gut haushalten können, ist vorerst keine Preisanpassung geplant.
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